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Wir haben weitere 13.200 Euro für ukrainische Journalist:innen ausgegeben und zudem zwei weitere Hilfsreisen nach Charkiw und Siwersk unternommen. Medikamente und Rollstühle im Wert von 7.200 Euro sind auf der ersten Reise an das Hilfszentrum Volunteer 68 in Charkiw gegangen.
Auf der zweiten Hilfsreise haben wir Medikamente, Nahrungsmittel und Gehhilfen im Wert von 15.000 Euro an ein Krankenhaus in der nähe der Front gebracht. Die restlichen 1.500 Euro haben wir für Kraftstoff ausgegeben.
Detail:
Den Zivilisten im Kampfgebiet nördlich von Bachmut haben wir Lebensmittel im Wert von 2.760 Euro gebracht. In Siwersk, Serebryanka, Zwaniwka und Fedoriwka lebt nur noch etwa ein Prozent der früheren Bevölkerung. Diese Dörfer sind heute Frontgebiet. Teilweise hat man dort Sichtkontakt zur russischen Seite. Die dort verbliebenen Menschen leben von Hilfslieferungen und der Versorgung durch die ukrainische Armee.
Die Fahrt- und Nebenkosten der Reise betragen 3.760 Euro. Dazu zählen auch Spesen für sogenannte Fixer, also Ortskundige, die mit der Gegend vertraut sind und uns fahren können.
Was fehlt derzeit in der Ukraine? Rollstühle, Gehhilfen und vor allem Geländewagen. Das Team von Volunteer 68 aus Charkiw kommt mit seinen normalen Bussen nicht mehr in alle Dörfer, um die Leute zu evakuieren. Viele Menschen im Frontgebiet haben keinen Strom und brauchen dringend Nahrung, Kerzen und batteriebetriebene Lampen.
Bilder von der Reise







Hilfsreise II
Auf der zweiten Reise haben wir Medikatmente, Gehhilfen und Nahrung in ein Krankenhaus in die Nähe der Front gebracht. Die Waren haben 14.356 Euro gekostet und die Fahrtkosten betragen 1.500 €. Hier kommen Bilder der zweiten Hilfsreise aus diesem Jahr.





Autor:innen
studierte Politikwissenschaft und gründete 2022 KATAPULT Ukraine
Veröffentlichungen:
Die Redaktion (Roman)